Projekte

Volksschule und Mittelschule

Schulprojekt Energie Detektive 2018/2019

 Mit Hilfe der Recherchen der Hörbranzer Energie Detektive konnte wieder eine Energiebilanz für die Mittelschule erstellt werden. 

Die Energiebilanz finden Sie hier zum Nachlesen.

 


 

Energiebericht 2018

Am 27.03.2019 berichtete der e5 Teamleiter der Gemeindevertretung von Hörbranz aus der Energiebuchhaltung der Marktgemeinde Hörbranz. Einen kurzen Abriss aus dem umfangreichen Bericht von 115 Seiten finden Sie im untenstehenden Link zum Nachlesen.

Energiebericht 2019

 


 

 

Energie-Detektive an der Mittelschule Hörbranz

Im Schuljahr 2017/2018 haben wir in der Mittelschule das Projekt Energiedetektive mit der 1C neu gestartet. Die 1C mit dem Lehrer Bernhard Rädler wird das Projekt mit dem e5 Team die kommenden 4 Jahre begleiten.

In der Klasse sind 19 Schüler, die als Energiedetektive ausgebildet wurden. Diese sollen das Wissen in die ganze Mittelschule weitertragen. Ziel des Projekts ist es, die Kinder für energiebewusstes Handeln zu sensibilisieren. Sie helfen mit, in der Schule Strom, Heizkosten und Wasser zu sparen.

Um zu sehen, wie die wohlige Wärme ins Klassenzimmer kommt, haben die Schülerinnen und Schüler das Nahwärme-Heizwerk in der Volksschule besichtigt.

Am 4. Oktober 2018 wurde in der Mittelschule die Energiebilanz für das Schuljahr 2017/2018 anhand einer PowerPoint Präsentation aufgezeigt.

Durch das wöchentliche ablesen der Stromzähler, der Wärmemengenzähler und Wasseruhr mit dem Schulwart wurde der Verbrauch dokumentiert. Die Diagramme der Energiedetektive zeigten perfekt den Energieverbrauch und deckte sich mit der PowerPoint Präsentation. Bei der Diskussion konnte auch geklärt werden, wie die unterschiedlichen Verbräuche zustande gekommen sind.

Die Zusammenarbeit zwischen Schule und e5 Team ermöglichte wieder gute Ergebnisse.

Die Marktgemeinde Hörbranz bedankte sich beim Lehrer Bernhard Rädler sowie bei den Energie-Detektiven für ihre Mitarbeit am Projekt mit einer Jause.

Die Energiebilanz finden Sie hier zum Nachlesen.
 



 

Volksschule und Mittelschule

Schulprojekt Energie Detektive 2016/2017

In diesem Schuljahr haben in der Mittelschule 32 und in der Volksschule 23 Kinder an dem Projekt „Energiedetektive“ teilgenommen. Ziel des Projekts ist es, die Kinder für energiebewusstes Handeln zu sensibilisieren. Sie helfen mit, in der Schule Strom, Heizkosten und Wasser zu sparen.

Um zu sehen, wie die wohlige Wärme ins Klassenzimmer kommt, haben die Schülerinnen und Schüler das Nahwärme-Heizwerk in der Volksschule besichtigt. Bei einer Exkursion zu Holzschlägerungsarbeiten oberhalb der Parzelle Halbenstein erfuhren sie mehr über die Waldbewirtschaftung und wo die Hackschnitzel für das Nahwärmeheizwerk herkommen.

Am 27. Juni wurde in der Mittelschule die Energiebilanz für das Schuljahr anhand einer PowerPoint Präsentation aufgezeigt.

Die Zusammenarbeit zwischen Schule und e5-Team ermöglichte wieder gute Ergebnisse.

In der Volksschule wurden im Vergleich zum Referenzjahr beim Strom Einsparungen erzielt. Bei der Wärme mussten wir einen Mehrverbrauch zur Kenntnis nehmen. In der Mittelschule haben die durchgeführten Maßnahmen einen Erfolg gebracht. So konnten im Vergleich zum Referenzjahr bei Strom, Wärme und Wasser Einsparungen von € 4.800 erreicht werden.

Die Marktgemeinde Hörbranz bedankte sich bei den Lehrerinnen Sabine Filler (NMS) und Sabine Sloof (VS), sowie bei den Energie-Detektiven für ihre Mitarbeit am Projekt mit einer Jause und wünschte schöne, erholsame Ferien.

 

Die Energiebilanz finden Sie hier zum Nachlesen.

 


 

Nahwärmeversorgung der Volksschule Hörbranz erweitert

Leiblachtalsaal an das Biomasseheizwerk angeschlossen

Von August bis Dezember 2015 wurde das Kronenareal an das Wärmeverteilungsnetz der Marktgemeinde Hörbranz angeschlossen. In diesem Zeitraum wurden 2 Gasthermen und 2 Gaskessel demontiert und ein Pufferspeicher mit 6000 l Wasserinhalt sowie eine Thermische Solar-Anlage mit 58,4 m² Solarfläche zur Heizungsunterstützung eingebaut. Im Sommer wird dadurch die Warmwasseraufbereitung zum großen Teil mit Sonnenenergie abgedeckt. Die Wärme aus Gas wird durch Wärme aus Leiblachtaler Waldhackgut ersetzt.

Folgende Räumlichkeiten werden mit Wärme versorgt:

- Leiblachtalsaal
- Gasthaus Krone
- Gemeindearchiv
- Versicherung – Allianz Agentur Knünz Roland
- Polizei
- Die alten Posträume
- 3 Wohnungen


Zuständig für die Projektplanung und den Anschluss ans Nahwärmenetz war die Firma Gutbrunner Haus Technik. Für die Installation der Heizung Firma Boch, für die Elektrik Firma Stecher, für die Steuerung und die Vernetzung ins Heizungssystem Firma Honeywell, für die Statik Firma Mader, für den Holzbau Firma Holzbau Hehle und für die Bauarbeiten Firma Mangold.

Die Gesamtkosten des Projektes beliefen sich auf 138.165 € Netto.

 

 


 

Aktivitäten des e5 Teams im Jahr 2014

 
Das Jahr 2014 war aus Sicht des e5-Teams zwar nicht spektakulär, aber doch recht arbeitsintensiv. Über einige Tätigkeiten wurde in Hörbranz aktiv schon genauer berichtet.
 
Energiebuchhaltung
Die meiste Arbeit erfordert die Energiebuchhaltung über alle Gemeindegebäude und die entsprechende Interpretation der Ergebnisse.
Durch konsequentes Hinterfragen und Vergleichen der Werte mit den Daten aus den Vorjahren konnten die entsprechenden Verbesserungsmaßnahmen gesetzt werden. Dies führte zu geringeren Energiekosten für die Gemeinde und  sparte dadurch im Sinne des Klimaschutzes viele kg CO2 ein.
 
6.000,- Euro weniger für Strom im Jahr 2014 im Mittelschul- und Turnhallenbereich
Die Einsparungen setzen sich zusammen aus 23.400 kWh weniger Stromverbrauch in der Mittelschule (16% Einsparung gegenüber 2013). Dies wurde durch Optimieren der Lüftungssteuerung und durch den Einsatz der Energiedetektive erreicht.
Der Warmwasserboiler in der Mittelschule wurde an die Biomasseheizung angeschlossen, bisher wurde er nur mit Strom geheizt. Um das Wasser in den langen Zuleitungen möglichst warm zu halten wurde beim Bau eigens eine Begleitheizung installiert. Dies erfordert sehr viel Energie und wird nach neuesten Erkenntnissen möglichst vermieden. Diese Begleitheizung wurde jetzt abgeschaltet, stattdessen wurden Untertischboiler an 3 Warmwasserentnahmestellen eingebaut. So konnten ca. 13.000 kWh!! Strom eingespart werden.
Weiters wurde der Boiler in der alten Turnhalle wahlweise auf Biomasseheizung umgestellt. Bisher wurde der Boiler nur mit Strom geheizt. Einsparung an Strom ca. 5000 kWh.
Beide Boiler werden zu den Zeiten geladen, wenn das Nahwärmenetz weniger Wärme anfordert, also in der Nacht. Damit ist die Biomasseheizung gleichmäßiger belastet und erzielt einen besseren Wirkungsgrad.
 
Funktionierende Solaranlage im Altersheim hilft Gas sparen
Nur durch Hartnäckigkeit konnte die Solaranlage im Altersheim wieder auf Stand gebracht werden. Eine neue Umwälzpumpe sorgt jetzt für reibungslosen Lauf und das Ergebnis von 16.000 kWh thermischer Energie führte zu einer beachtlichen Gaseinsparung. Das milde Jahr 2014 tat sein Übriges und so sank der Gasverbrauch gegenüber 2013 um ca.120.500 kWh. Wie lange die Solaranlage nicht richtig funktioniert hat, lässt sich nicht mehr eruieren. Die Benutzer wollen nur Warmwasser und geheizte Räume, was sie auch bekommen. Für die Umwelt und für die Kostenbilanz spielt es aber schon eine Rolle, ob ein Teil mit Solarenergie abgedeckt werden kann.
 
PV-Aktion von e5 und Energieregion Leiblachtal als Initialzündung  
Im Jahr 2014 sind in Hörbranz 25 Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 134,4 kWp neu gebaut worden. Die dazu installierte Fläche beträgt 876,3 m². Damit kann ein Ertrag  von 141.300 kWh/a erwartet werden.
Durch Initiative des e5-Teams wurde eine dieser Anlagen mit 5kWp auf dem KIGA Unterdorf errichtet.
 
Vorträge veranstaltet
Im Herbst veranstalteten wir eine Vortragsreihe im Pfarrheim mit 4 Vorträgen zu verschiedenen Themen der Energieeffizienz.
 
Homepage eingerichtet
Inzwischen hat das e5-Team Hörbranz auch einen Webauftritt.
Besuchen Sie die Website. www.e5-hörbranz.at
Email: info@e5-hörbranz.at
 
4e bei Rezertifizierung
Die obigen Aktivitäten zeitigten auch einen Erfolg bei der Rezertifizierung. Wir konnten die 4e gut absichern.
 
Diese Aktivitäten waren nur durch den unermüdlichen und fast täglichen Einsatz unseres Teamleiters Siegfried Biegger möglich.
Das e5-Team hat schon vor Jahren eine eigene Stelle für die Tätigkeit eines Energiebeauftragten gefordert und dies auch im Energieleitbild verankert. Man sieht, dass sich das für die Gemeinde durchaus rechnen würde.
 

 

Das e5-Team

 


 

Solare Erfolgsbilanz 2014
2,1 m² Fläche pro Einwohner zur Nutzung der Sonnenenergie

Photovoltaik

Die Photovoltaik (PV) dient zur Umwandlung von Sonnenenergie in elektrischen Strom.
Im Jahr 2014 sind in Hörbranz 25 PV- Anlagen mit einer Leistung von 134,4 kWp neu gebaut worden. Die dazu installierte Fläche beträgt 876,3 m². Damit kann ein Ertrag  von 141.300 kWh/a erwartet werden.

Sehr dazu beigetragen hat hier sicher die PV-Aktion von e5 und der Energieregion Leiblachtal.

Somit hat Hörbranz mit Stand 19. Dez 2014 gesamt 109 PV- Anlagen mit 861 kWp Leistung bei einer Fläche von 7.940 m².
Das heißt, pro Einwohner haben wir 1,25 m² Fläche Photovoltaikmodule installiert.

Der erwartete Ertrag ist 1.103.800 kWh/a Strom. Damit können ca. 220 Haushalte bei einem jährlich angenommenen Verbrauch von 5000 kWh versorgt werden.
 
 

Solarthermie

Thermische Solar-Anlagen werden zur Bereitstellung von Warmwasser und zur Heizungsunterstützung verwendet.
Im Jahr 2014 wurden in Hörbranz - Stand 19. Dez. 2014 – 10 thermische Anlagen (Sonnenkollektoren) mit 100 m² neu gebaut.

Somit hat Hörbranz insgesamt 449 thermische Solaranlagen mit einer Fläche von 5.350 m² in Betrieb.

Mit dieser Solarfläche werden pro Jahr ca. 1.870.000 kWh Energie (Wärme) erzeugt, was zu einer Einsparung von ca. 187.000 Liter Heizöl führt. CO2-Ersparnis: ca. 500 Tonnen pro Jahr.
Bei einer Einwohnerzahl von 6.300 kommt eine Kollektorfläche von 0,85 m² auf einen Einwohner.
 
 
Wir hoffen, dass auch im Jahr 2015 neue Anlagen (Photovoltaikanlagen und thermische Soalranlagen) dazukommen.
Geeignete Dächer, die noch nicht genutzt werden, gibt es noch viele.
 
Das e5-Team
 
 
 
                                                                                                                                         

 

 

Photovoltaikanlage beim Kindergarten Unterdorf seit 1. August in Betrieb!

Auf Anregung des e5-Teams wurde beim Kindergarten Unterdorf eine 5 kWp PV-Anlage errichtet.
Wir haben an der e5 PV-Aktion 2014 der Energieregion Leiblachtal mitgemacht und eine Anlage auf dem Dach des Kindergartens installiert.
 
Mit dieser Anlage können 80% des Stromverbrauchs im Kindergarten abgedeckt werden. Der Jahresverbrauch des KG Unterdorf beträgt ca. 6.000 kWh. Die Stromproduktion ist witterungsabhängig. Bei Überproduktion wird die überschüssige Energie ins VKW- Netz eingespeist.
 
Der Kindergarten Unterdorf ist ein Ganzjahreskindergarten, dadurch benötigt man auch in den Sommermonaten Strom.
 
Das e5 Team

 


 

Photovoltaikaktion 2014
Landeshauptstadt und Energieregion Leiblachtal

 
Wie im Hörbranz Aktiv-Heft vom April 2014 angekündigt, fanden am 1. April 2014 im Gössersaal in Bregenz und am 7. April 2014 im Hokus in Hohenweiler Informationsveranstaltungen zu der vom Energieinstitut, den e-5-Gemeinden und der Energieregion Leiblachtal ausgeschriebenen Photovoltaikaktion 2014 statt. Dass großes Interesse dafür besteht, bewiesen die 98 Teilnehmer im Hokus in Hohenweiler.
 
Das Angebot, welches die 6 Firmen aus der Region legten, ist in erster Linie für Hausbesitzer gedacht, die ein Rundum-Sorglos-Paket schlüsselfertig bekommen wollen.
 
So kostet eine 5kWPeak- Anlage für ein Satteldach 11.800,- € inkl. MWSt. Davon kann man noch die Förderung 2014 des Klima- und Energiefonds in Höhe von 275,-€ pro 1kWPeak abziehen. Es sind allerdings nur bis maximal 5kWPeak förderungswürdig.
Die Bestellung musste bis 31. Mai 2014 erfolgen. Der Solateur-Betrieb übernimmt sämtliche Verfahrensabwicklungen wie Bauanzeige und Abrechnung mit dem Klima- und Enegiefonds und die komplette Errichtung der Anlage. Die errichteten Anlagen werden einer stichprobenartigen Qualitätskontrolle durch Fachleute des Energieinstituts unterzogen.
(Insgesamt 25 Leistungskriterien)
 
Im Paket enthalten sind auch Kontrolleinrichtungen zur Überprüfung des Ertrags der Anlage.
Eine 5 kWPeak-Anlage (entspricht etwa einer Fläche von 32 – 35 m² Solarmodulen,  je nach Ausrichtung) liefert etwa 5000 kWh elektrische Energie pro Jahr. Das ist etwa die Menge, die ein Vierpersonenhaushalt pro Jahr verbraucht.
Leider braucht man die größere Menge an Strom in der Zeit, in der die Anlage nichts liefert. Daher kann nur ein Teil des von der Photovoltaik-Anlage bereitgestellten Stroms für den Eigenbedarf verwendet werden (ca. 20% – 30%), der Rest (Überschussstrom) wird ins Netz eingespeist.  Die VKW-Ökostrom bietet dafür für die ersten 3 Jahre einen Einspeisetarif von 12,5 ct/kWh.
Geht man also von 20% Eigenbedarf aus, erzielt man dadurch eine Stromersparnis von 175 € und für den eingespeisten Strom (80%) 500 €, d. h. der jährliche Ertrag beträgt für die ersten drei Jahre etwa 675 €.
 
Eine genauere Angabe der Amortisationszeit ist nicht möglich, da die weitere Strompreisentwicklung nicht vorhersehbar ist.
Es bleibt aber das gute Gefühl, einen Beitrag zur Energieautonomie des Landes geleistet zu haben und unsere Sonne nicht ungenutzt auf das Hausdach scheinen zu lassen.  
 
In der Energieregion Leiblachtal haben sich bisher (Stand Ende April 2014) 8 Personen mit einer Gesamtmodulfläche von 290 Quadratmetern an der Aktion beteiligt, allein in Hörbranz sind es 5 Anlagen (weitere sind bereits beantragt aber noch nicht bearbeitet) mit ca.190 Quadratmetern und 29 kWPeak Leistung.
 
Zählt man die bereits früher in Hörbranz installierten Anlagen dazu, hat unsere Gemeinde derzeit 87 Anlagen mit über 7250 Quadratmetern Solarmodulen, die zusammen eine Leistung von ca. 1000 kWPeak erbringen. Die damit gewonnene Energie beträgt jährlich etwa 1.000.000 kWh, also etwa zweimal so viel, wie das Trinkwasserkraftwerk Halbenstein liefert.
Und, es gibt noch einige Dächer in Hörbranz mit einer günstigen Ausrichtung!
 

Für das e-5 Team Hörbranz